Wie werden Polymerverbindungen in der Teilchenforschung eingesetzt?
Polymerbefestigungen werden in der Teilchenforschung verwendet, um Komponenten in Teilchenbeschleunigern, Detektoren und anderen Versuchsapparaturen zu befestigen und zusammenzubauen, bei denen nichtmagnetische, nichtleitende und wenig ausgasende Eigenschaften entscheidend sind. In Teilchenbeschleunigern, wie sie in der Hochenergiephysik eingesetzt werden, werden Polymerbefestigungen wie die aus PEEK und PTFE verwendet, um empfindliche elektronische Geräte und Komponenten in Bereichen zu befestigen, in denen Metallbefestigungen Magnetfelder stören oder unerwünschte elektrische Leitfähigkeit erzeugen könnten. Dies trägt dazu bei, die Integrität der präzisen elektromagnetischen Felder aufrechtzuerhalten, die zum Lenken und Beschleunigen von Teilchen erforderlich sind.
In Detektorbaugruppen werden Polymerbefestigungen verwendet, um empfindliche Sensoren und Instrumente an Ort und Stelle zu halten, ohne Hintergrundgeräusche oder Verunreinigungen zu verursachen, da viele Polymerbefestigungen wenig ausgasen und keine flüchtigen Verbindungen abgeben, die die Versuchsergebnisse beeinträchtigen könnten. Darüber hinaus sind Polymere wie PEEK aufgrund ihrer Strahlungsbeständigkeit und ihrer Fähigkeit, den in vielen Partikelforschungsumgebungen herrschenden Vakuumbedingungen standzuhalten, ideal für den Langzeitgebrauch. Ihr geringes Gewicht und ihre Korrosionsbeständigkeit tragen außerdem dazu bei, dass die komplexen Aufbauten in der Partikelforschung im Laufe der Zeit stabil und zuverlässig bleiben.